Meine Windhunde ... und ich

Der „al-safi Typ“ oder die Familienähnlichkeit

Ziel der Zuchtgemeinschaft war und ist bis heute, neben Schönheit und Rennleistung, einen unverkennbaren "Familientyp" zu züchten.

Gorazan al-safi im Alter von 10 Monaten

Als ich anfangs mit meinem Gorazan auf Rennplätzen oder Ausstellungen erschien, hörte ich oftmals den Ausspruch: "Das muss doch ein al-safi sein!" Wie auf diesem Foto zu erkennen ist, ist bis heute die Familienähnlichkeit der Hunde erhalten geblieben. Es ist wirklich schon von Weitem zu erkennen, dass es sich um einen "al-safi Saluki" handelt. Dabei gefällt mir besonders der typvolle Gesichtsausdruck dieser Salukis, durch den sie sich wie aus einer Familie kommend alle ähneln.


Das rechte Foto zeigt den Jungrüden "Jawar al-safi" im Alter von 11 Monaten auf der Saluki-Jahresausstellung 2003. Die links abgebildete Hündin ist "Tita's Mamnouna Mumtachir-ar-rih" LU (1978-1990), Mutter des berühmten D-Wurfes im al-safi Zwinger. An der Gegenüberstellung der Fotos wird meines Erachtens deutlich, wie sich beide Salukis typmäßig ähneln. Mein Saluki-Rüde "Gorazan al-safi" hat wie "Jawar" eine Großmutter aus dem D-Wurf, damit gehen beide Salukis auf die selbe Urgroßmutter zurück. Das ist die hier abgebildete Tita's Mamnouna Mumtachir-ar-rih LU.

Sie war eine besondere Saluki-Hündin "und eine begeisterte Rennerin", schreiben die Verfasser in einem Artikel, der 1990 im DWZRV-Magazin "Unsere Windhunde", Heft 11, auf den Seiten 3-7 veröffentlicht wurde und als Überschrift die Frage hat: "Mumtachir-ar-rih: ein aussterbender Salukityp?" (s. Brandt/Failer/Renfordt, a.a.O.)

Die Frage ist mit diesen beiden Fotos beantwortet.


Alle Texte und Bilder, sofern nicht anders gekennzeichnet, sind Copyright ©